Ultimatives Baba Ganoush

4. August 2020

Fast genauso wie den aromatischen Geschmack des sommerlich leichten Auberginen-Mus liebe ich die damit verbundene Geschichte: Baba Ganoush ist arabisch und bedeutet übersetzt so viel wie «verwöhnter Vater». Denn, so die Legende, vor vielen Jahren war einmal ein Mann, der Auberginen über alles liebte, aber keine Zähne mehr hatte. Seine Tochter wusste: Liebe geht durch den Magen. Also kochte und pürierte sie die Auberginen, mischte sie mit Tahini-Paste und erfand so das Hummus-ähnliche Mus.

Zutaten

2 grosse Auberginen

80 g Tahini-Paste

3 EL Zitronensaft

1 Handvoll Petersilie, gehackt

30 ml Olivenöl

1/2 TL Paprikapulver

1/4 TL Kreuzkümmel, gemahlen

Salz & Pfeffer

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Zubereitung

1

Backofen auf 210 °C vorheizen.

2

Auberginen längs halbieren und Fruchtfleisch gitterartig einschneiden.

3

Olivenöl mit Paprika, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen, Fruchtfleisch damit bepinseln und einreiben.

4

Blech mit Backpapier belegen, Auberginen mit der Schnittfläche nach unten darauf legen und 25 Minuten backen.

5

Fruchtfleisch mit einer Gabel von der Schale lösen.

6

Auberginenfleisch, Zitronensaft, Petersilie und Tahini mischen. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Übrigens, die Geschichte geht weiter: Die Tochter machte damit nicht nur ihren Vater glücklich. Denn der leckere Dip ist im arabischen Raum weit verbreitet und verwöhnt inzwischen Feinschmecker auf der ganzen Welt. Ich mag Baba Ganoush einfach so mit Fladenbrot, es schmeckt aber auch wunderbar zu Falafel, Gemüse oder Fleisch.

Über den Autor

Lazaros Kapageoroglou

Eine Kombination aus griechischer Gastfreundschaft und langjähriger Erfahrung als Profi-Koch: Das ist Laz‘ Erfolgsrezept.
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